Zurück aus der „Sommerpause“: Daniel kämpft mit Nebenhöhlenentzündung und Tabea mit Japan-Jetlag und Deadlines—Paper vor der Einreichung, Tabellen auf den letzten Metern, Storyline-Wendungen und parallel die Konferenzvorbereitung. Die beiden reden über gute (und schlechte) Slots, Dresscode ohne Fettnäpfe, Diskutant:innen-Pflichten, Networking ohne Small-Talk-Cringe und warum vieles an Konferenz-Know-how nur im „versteckten Curriculum“ steht. Außerdem: ehrliche Schreib-Hacks für den ersten Draft—warum „schlecht schreiben, später polieren“ oft der einzige Weg ist.
Themen:
- Re-Onboarding: krank oder braungebrannt, aber zurück—und warum sich drei Wochen wie eine Ewigkeit anfühlen.
- Last Mile vor der Einreichung: Tabellen umkrempeln, Aalysen nachziehen, Storyline justieren.
- Konferenzrealität: Slots, Dinners, Networking-Energie vs. Erschöpfung; erster Tag vs. letzter Slot. Dresscode & Do’s/Don’ts: nicht „Uni-Template“, sondern akademische Slides; sicher auftreten ohne zunpolarisieren.
- Diskutant:in sein: Kurz-Zusammenfassung, Stärken voran, dann konstruktive „Peitsche“—und Slides mitschicken.
- Schreib-Hacks: Tagesziele, hässlicher erster Entwurf, am nächsten Tag polieren; externes Gegenlesen als Abschlussanker.
Fazit:
Slot-Glück, gepflegter Auftritt und gut vorbereitete Diskussion helfen—aber am Ende zählt ein solides Projekt und ein Draft, den man sich traut „hässlich“ zu starten. Urlaub nicht vergessen.
